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Hooks, Filter, Action

17. April 2021 von Sebastian Gärtner Kommentar verfassen

Jede Webseite ist anders. Trotzdem lohnt sich oft der Griff zu einer bestehenden Lösung wie WordPress. Um den vielfältigen Ansprüchen gerecht zu werden ist es nötig, dass System erweiterbar und veränderbar sind, ohne das System an sich zu verändern.

In WordPress ist für diese Erweiterbarkeit das Hook-System zentral. Ähnliche Prinzipien gibt es auch bei Drupal und vermutlich bei den meisten populären CMSen.

Hooks – zu deutsch Haken – hier lieber: Einhakungspunkte sind Möglichkeiten sich in den Prozess der Webseitengenerierung einzuhaken.

In WordPress gibt es zwei unterschiedliche Kategorien von Hooks: Filter und Action

Filter

Filter werden verwendet um Werte überschreibbar zu machen.
Ein einfaches Webseiten-Beispiel: Unter Blog-Beiträgen gibt es die Möglichkeit weitere Beiträge anzeigen zu lassen, die thematisch verwandt sind. Die Person, die diese Funktion programmiert hat, kann nicht wissen wie viele Beiträge genau für deine Seite sinnvoll sind. 3, 4, 5, 8 …?
Also kann im Quelltext gesagt werden (hier Pseudocode):

es soll eine Zahl x geben
x soll 4 sein - filter: andere gewünschte Anzahl von ähnlichen Beiträgen
zeige x Beiträge an

Die zweite Zeile beinhaltet die Möglichkeit zu filtern – hier: zu verändern.
Wir könnten die Anzahl verändern.

die gewünscht Anzahl von ähnlichen Beiträgen soll 6 sein

WordPress stellt dabei funktionen zur Verfügung, damit klar ist welcher Wert überschrieben werden soll.
Und es gibt ein Prinzip, dass ermöglicht, dass mehrer Plugins ihre „Wünsche äußern“ können. Wer zuletzt spricht, gewinnt.

Action

Actions werden dazu verwendet, etwas zu einem bestimmten Zeitpunkt auszuführen.

Wir bleiben bei dem Beispiel von oben: Unter einem Blogbeitrag werden weitere, ähnliche Beiträge vorgeschlagen.
Was die Entwicklerin nicht wusste: Ich würde gerne unter den ähnlichen Beiträgen ein eine Möglichkeit geben, sich in meinen Newsletter einzutragen. Glücklicherweise wird mir aber ein Einhakungspunkt zur Verfügung gestellt.

Der Pseudocode könnte so aussehen:

action: vor den ähnlichen Beiträgen
Hier werden die ähnlichen Beiträge angezeigt.
action: nach den ähnlichen Beiträgen

Wenn ich weiß, wie der Einhakungspunkt heißt (hier „nach den ähnlichen Beiträgen„), kann ich sagen:

nach den ähnlichen Beiträgen soll ein Newsletterformular angezeigt werden

Actions werde oft verwendet um Inhalte an eine bestimmte Stelle hinzuzufügen – wie gerade beschrieben – können aber auch genutzt werden, um zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas zu tun.

Z. B. kann eine Action veranlasst werden, wenn ein neuer Blog-Beitrag veröffentlicht wird.

neuer Blogpost wird veröffentlicht
action: nach Veröffentlichung eines Beitrags

Auch hier, wenn ich den action Namen kennen kann ich sagen

nach Veröffentlichung eines Beitrags schicke eine Mail an alle Abonnent:innen

Kategorie: Technische Begriffe einfach erklärt

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