„Bots“ kommt vom Englischen „Robots“ – zu Deutsch: „Robotor“.
„Crawler“ ist auch Englisch und heißt zu Deutsch sowas wie „Kriecher“, „Krabbler“.
Bei beidem handelt es sich um automatische Programmer, die Aktionen im Internet machen.
Dabei „kriechen“ sie teilweise von Seite zu Seite. Auch „Spider“ (deutsch: Spinne) wird in dem Zusammenhang manchmal verwendet.
Es gibt gute Bots und schlechte Bots.
So freuen sich die meisten Leute, wenn Google ihre Webseite besucht. Nur so kann Google die Webseite kennenlernen und einschätzen.
Es gibt respektvolle Bots, die deine Webseite zwar aus egoistischen Motiven besuchen, aber dafür sorgen nicht unnötig viel Traffic zu machen.
Böse Bots können versuchen Webseiten lahm zu legen oder Schwachstellen auszuspähen.
Eine Metapher aus der Alltagswelt:
Supermärkte versuchen sich ständig im Preis zu unterbieten – aber nur ein klein bisschen.
Es könnte als der Job von eine:r Mitarbeiterin sein, hin und wieder zu gucken welche Preise die Konkurrenz verlangt.
Wenn mein Supermarkt wüsste, dass du eine Mitarbeiterin zum Preise ausspionieren schickst, fände ich das vermutlich nicht so toll. Dein „Bot“ ist für mich nicht nützlich.
Es macht allerdings einen großen Unterschied ob 5 deiner Mitarbeiter:innen alle meine Produkte in einer 2 Stunden-Aktion durchchecken und dabei Gänge blockieren, Kund:innen belästigen und sich auch ansonsten unsäglich benehmen (böser Bot), oder ob jeden Tag einmal eine besonders interessierte Kundin für ein paar Minuten durch den Laden läuft und sich unauffällig notizen macht (respektvoller Bot)
Anders Beispiel: Ich bin verreist. Ich frage eine:n Roboter-Freund:in regelmäßig nach Post und Pflanzen zu gucken. (guter Bot)
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